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Spielbericht vom Mi, 04.05.22 (He-1)
Toros im Doppelpack gegen Kamp-Lintfort und ART Düsseldorf
Zwei Spiele, zwei Siege, zweimal den direkten Vergleich und einmal Platz 6 in der Tabelle erobert so sieht die Bilanz der Toros in den letzten vier Tagen nach dem 76:70 Erfolg gegen Kamp-Lintfort und dem 77:68 Auswärtssieg bei der Bundesligareserve von ART Düsseldorf aus.
Die Wochen der Wahrheit haben es die Coaches im Verlauf der letzten Tage immer wieder genannt. Und es war klar, nach den vielen Ausfällen durch die Corona Infektionen im Team, würden es schwere Spiele in kurzer Zeit werden, bei denen der Druck mehr auf den Toros als auf den anderen Teams liegt.
Part 1 von 5 Spielen in 14 Tagen
Los ging die Serie von fünf Spielen in 14 Tagen mit dem Heimspiel gegen die BG Kamp Lintfort. Dort hatte man mit drei Punkten verloren und fühlte sich von den Schiedsrichtern um die Verlängerung betrogen, als diese einen Wurf von der Mittellinie der Sechtemer nicht mehr zählen ließen. Entsprechend motiviert ging die Mannschaft im eigenen Heimspiel in die Partie, musste allerdings gleich zu Beginn des ersten Spielabschnittes auf ihren Topscorer Allen Onya verzichten, der sich am Fuß verletzte und auch für den restlichen Saisonverlauf nicht wieder zum Team zurückkehren wird. Und so waren es die Gäste die zunächst besser ins Spiel fanden und nach sieben gespielten Minuten mit 13:9 in Führung lagen. Bei Sechtem wollte der Ball einfach nicht in den Korb fallen. In der Verteidigung hatten die Toros immer wieder Probleme mit dem Rebounding und gaben so viele zweite Chancen ab und schickten dann auch noch die Gäste an die Linie. So ging es mit einem Rückstand von 17:20 in die erste Viertelpause. Im zweiten Spielabschnitt war es vor allem Oskar Mellmann auf Seiten der Gäste, der immer wieder zu Punkten kam und 13 der 26 Kamp-Lintforter Zähler erzielte. Aber auch die Toros erzielten 26 Punkte. Und so blieb es bei drei Zählern Rückstand zur Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel war es vor allem die Verteidigung, die stark arbeitete und den Gästen kaum freie oder einfache Abschlüsse erlaubte. So konnten die Toros zum Ende des dritten Viertels mit 63:59 in Führung gehen. Diese wurde nun mit allem was noch in den Beinen steckte verteidigt und mit dem Wissen über die Wichtigkeit dieses Erfolges auch über die Zeit gerettet. Da die Gäste auch rechnen können und sich der Bedeutung zumindest des direkten Vergleiches bewusst waren, schickten sie Hannes Scholz kurz vor dem Ende der Partie noch einmal an die Linie um mit einem wilden Wurf doch noch diesen zu erreichen. Doch der junge Powerforward traf beide Freiwürfe und brachte so den 76:70 Erfolg über die Ziellinie.
Mindestziel der Saison erreicht
Beim Eiskunstlaufen sagt man nach der Pflicht kommt nun die Kür, doch soweit ist das Team beim Spiel in Düsseldorf noch lange nicht. Erneut verpassten die Toros den Start in die Partie und lagen zur Pause bereits mit 21:33 zurück. Die Hausherren verstanden es mit einem Mix aus Würfen aus der Distanz und Drives zum Korb Punkte zu erzielen und setzen so die Verteidigung der Toros immer wieder unter Druck. Für die Gäste selbst hingegen schien der Korb wie vernagelt zu sein, egal was sie versuchten es waren oft nur Einzelaktionen, die zum Erfolg führten. Ganz anderes präsentierte sich das Team nach dem Seitenwechsel. Es wurde als Team gespielt und vor allem wieder verteidigt. Zwar ließ man noch immer 20 Zähler zu, konnte selbst aber 31 erzielen und ging kurz vor Ende des Viertels bereits in Führung. Auch wenn Düsseldorf noch einmal konterte und beim Stand von 53:52 mit einem Zähler in den Schlussabschnitt ging, war klar die Partie war nicht nur offen, sondern hatte sich zugunsten der Gäste gedreht. Mit einem 15:0 Lauf zwischen der 35 und 38 Spielminute ging die Mannschaft nicht nur mit 74:62 in Führung, sondern brach auch die Gegenwehr der Hausherren. Den Schlusstreffer für die Toros machte erneut Hannes Scholz, der damit seinen zehnten und elften Zähler zum 77:68 erzielte. Aber der Mann des Spiels war der Kapitän der Toros Vukajlo Vulevic, der sein Team immer wieder nach vorn puschte und den Erfolg förmlich erzwungen hat.
Nun kann die Kür folgen
Nach der Partie und dem damit verbundenen Klassenerhalt, gönnte sich das Team ein kleines Kölsch bevor man sich auf die Heimreise machte. Das Team steht jetzt mit acht Siegen bei zehn Niederlagen auf dem 6. Tabellenplatz und will diesen nun unbedingt verteidigen. Gleich am Samstag haben sie beim Barmer TV die Chance dazu. Auch hier wurde das Spiel durch einen Buzzerbeater entschieden, allerdings ließen diesen damals die Schiedsrichter zählen. Nehmen wir dies einmal als gutes Ohmen für die Partie gegen den Tabellenfünften aus Wuppertal.

Stats vs. Kamp-Lintfort: Deutscher Basketball-Bund e.V.

Stats @ ART Düsseldorf: Deutscher Basketball-Bund e.V.
Fazit vom sportlichen Leiter:
Vor der Saison haben viele gesagt, die Mannschaft ist zu jung und hat keine Chance auf den Klassenerhalt. Dann haben wir zu Saisonbeginn ein paar Spiele gewonnen und „Naja das war Glück, aber es wird nicht reichen.“ kamen wieder Stimmen aus dem Umfeld in Bornheim und innerhalb der Liga. Dann kam Corona in unser Team und hat uns eigentlich seit dem 11.11.2021 fest im Griff. Immer wieder fallen Spieler im Training oder im Spiel aus, einige sind nach ihrer Erkrankung noch lange nicht da wo sie zuvor waren. Zudem kamen Verletzungen, die unseren Kader auch noch verschlankten. Aber wir sind immer wieder aufgestanden und haben an uns und unsere Idee von der Mannschaft geglaubt. Spieler aus der zweiten Mannschaft sollten behutsam an die Mannschaft herangeführt werden und mussten dann doch schneller als gedacht Verantwortung übernehmen. Der Trainer der zweiten Mannschaft schimpft jede Woche mit mir, weil wir ihm wichtige Spieler wegnehmen und bei der ersten zum Einsatz bringen. Aber das war und ist das Konzept in Sechtem. Nun haben wir einen großen Schritt geschafft und zumindest für die 1. Herren Klarheit geschaffen wo sie 2022/2023 spielen wird. Bei der zweiten, so bin ich mir sicher, wird uns dies auch noch gelingen und alle werden nächste Saison von diesem Weg profitieren. Aber wir wollen uns nicht zurücklehnen, denn die nächsten drei Spiele in den kommenden acht Tagen stehen schon auf dem Spielplan.
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